AMtopus, das ist unser Schritt in die nachhaltige und umweltverträgliche Zukunft additiver Fertigungsverfahren. Statt mithilfe der im 3D-Druck üblichen Werkstoffe wie Kunststoff oder Metall zu arbeiten, setzen wir in unserem Prozess vollständig auf Reststoffe und Abfallprodukte aus der Agrarindustrie. Unter dem Einsatz wasserlöslicher Bindemittel erzeugen wir vollständig kompostierbare Druckprodukte, die sich besonders für individuelle Verpackungskonzepte, kurzlebige Einwegprodukte oder schnell und effizient gefertigte Prototypen eignen.

Vorteile

UMWELTFREUNDLICHER
3D-DRUCK

Neben dem ausschließlichen Einsatz kompostierbarer Werkstoffe greifen wir für die Herstellung Ihrer Produkte vollständig auf wasserlösliche Bindemittel zurück. Das Endprodukt bleibt damit restlos recyclebar.

TECHNISCHER
FORTSCHRITT

Wir bieten Ihnen ein additives Fertigungsverfahren, das Ihnen im Gegensatz zu konventionellen Extrudierverfahren höchste Designfreiheit bei einem hohen Fertigungsdurchsatz bietet. Anwender können dabei komplexe Struturen leicht und stabil abbilden.

EIN HÖCHSTMAß 
INDIVIDUALISIER­BARKEIT 

Als additives Pulverbettverfahren ermöglicht unser Prozess die Herstellung hochkomplexer dreidimensionaler Geometrien. Anspruchsvolle Formaspekte realisieren wir, ohne dabei auf Stützstrukturen zurückgreifen zu müssen.

Unser Ziel ist es, ein additives Verfahren bereitzustellen, das unseren Kunden in kürzester Zeit extrem anpassbare Druckprodukte liefert. Dabei setzen wir vollständig auf nachwachsende Rohstoffe.

Verfahren

Das gesamte Verfahren basiert auf der Inkjet-Technologie: Über einen Druckkopf werden Bindemitteltröpfchen selektiv in das Pulverbett gegeben. Dafür muss der Ausgangsstoff zuächst gemahlen werden. Außerdem werden die erforderlichen CAD-Daten in digitale Slices zerlegt, um so die Schichten für den Druckprozess zu bestimmen. 

Schicht für Schicht wächst das Bauteil im Bauraum heran. Bei Schichtdicken von 50 - 200 µm werden die Pulverpartikel mithilfe der Bindertinte untereinander verklebt. Langsam wird das Bauteil von unten nach oben aufgebaut, während das restliche, ungebundene Pulver im Bauraum verbleibt und so anstelle von herkömmlichen Stützstrukturen eine wichtige Stützfunktion übernimmt. 

Nachdem die letzte Schicht des Werkstoffes aufgebracht wurde, wird das Bauteil zur Trocknung im Pulverbett belassen. Die Dauer des Trocknungsvorgangs hängt von der Bauteilgröße ab. Das Endprodukt kann dann entnommen und mit Pinsel oder Druckluft von anhaftendem Pulver gereinigt werden.

Rohstoffe

Als Rohstoffe für unser Verfahren verwenden wir ausschließlich kompostierbare Werkstoffe. Zermahlene Aprikosenkerne, Sägemehl oder andere Produktionsabfälle aus Landwirschafts- und Lebensmittelbetrieben werden mit wasslöslichen Bindemitteln vermengt. Das Ergebnis? Ein vollständig recyclebares Endprodukt.  

  • In unserem Verfahren sind komplexeste Formaspekte umsetzbar.
  • Materialeigenschaften setzen wir nach Ihren individuellen Anforderungen um.
  • Im Ergebnis entstehen vollständig kompostierbare Endprodukte